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Sonntag, 7. September 2008

Thema: Wodurch wird Krebs ausgelöst?


Autor Thema: Wodurch wird Krebs ausgelöst? (Gelesen 3709 mal)
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« Antworten #150 am: 15. Mai 2008, 15:53:29 »


Ein wenig offtopic, aber interessant:
Amerikanische Forscher behaupten, eine "Antikrebs Pille" entwickeln zu können, der Wirkstoff besteht aus etwas Vitamin A - ähnlichem (SHetA2), der Wirkstoff bewirkt angeblich, dass die Mitochondrien von Krebszellen angegriffen werden, zudem sollen noch nicht so ausgeprägte Krebszellen in normale Zellen zurückverwandelt werden und überdies wird auch die Entstehung von zusätzlichen Blutgefäßen zur Versorgung der entstehenden Geschwulst verhindert...
Nicht entartete Zellen sollen nicht oder kaum angegriffen werden, sodass man dieses Wundermittel dann vielleicht wie ein Vitaminpräparat täglich zu sich nehmen kann.... und niemals mehr an Krebs erkranken kann!
Wenn das alles stimmen sollte, ginge wohl ein Aufatmen um die Welt .. die Frage ist nur, kann das wirklich sein ??

Hier die Info: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/291406.html

Auszug:

"Die Substanz war effektiv gegen alle zwölf Krebsarten, die wir getestet haben", erläutert Studienleiterin Benbrook. Sogar noch vielversprechender für einen späteren Einsatz sei die Entdeckung, dass sie die Entartung normaler Zellen in Krebszellen verhindert. Momentan arbeiteten daher verschiedene Forschergruppen daran, aus dem Wirkstoff ein Medikament zu Krebsvorbeugung zu entwickeln, das dann ähnlich wie ein Multivitaminpräparat täglich eingenommen werden kann. Potenzial sieht Benbrook aber auch für den Einsatz bei bereits Betroffenen – vor allem bei denjenigen, bei denen der Krebs erst in einem späten Stadium entdeckt worden sei. Hier könne SHetA2 helfen, ein Wiederaufflammen der Krankheit zu verhindern, erklärt sie. Die Forscher wollen nun zunächst die Wirkmechanismen des Mittels genauer verstehen, bevor sie dann so schnell wie möglich mit den klinischen Studien beginnen."

LG Admin


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« Antworten #151 am: 15. Mai 2008, 17:04:57 »


Oje, ich kann den Link nicht öffnen....

Mir kommen nur Bedenken bei dem, was Du geschrieben hast - wenn das wirklich Vitamin A-ähnlich ist, werden die Nebenwirkungen nicht lange auf sich warten lassen, denn Vitamin A ist fettlöslich, d.h. nicht nierengängig - Überdosierungen sind gefährlich.

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung... Rotwerden

Liebe Grüße
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« Antworten #152 am: 20. Mai 2008, 15:02:48 »


Spirit, bei mir funktioniert der Link, hmm...

Und hier noch was neues:

In Zukunft könnte ein einfacher Bluttest ausreichen, um Lungenkrebs schon in einem frühen Stadium zu diagnostizieren. Die Basis dafür haben nun US-Mediziner gelegt: Sie entdeckten eine Gruppe von 15 Genen, die in den weißen Blutkörperchen von Lungenkrebspatienten ein anderes Aktivitätsmuster zeigen als bei gesunden Menschen. Der Test detektiere die Krankheit im Moment mit einer Zuverlässigkeit von 87 Prozent, berichtete Teammitglied Anil Vachani von der Universität von Pennsylvania auf einer Konferenz der American Thoracic Society in Toronto.

Hier der Link: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/291529

Noch interessanter allerdings finde ich dann auch weiter unten folgendes:

Viele Hinweise auf Lungenkrebs werden bei CT- oder Röntgenuntersuchungen des Brustkorbs entdeckt, die eigentlich aus einem anderen Grund durchgeführt wurden. Allerdings: "Bei solchen Untersuchungen zeigen sich bei 20 bis 60 Prozent der Patienten Knoten in der Lunge!"

Könnte das vllt. bedeuten, dass viele von uns immer irgendwelche Vorstadien von Krebs in sich tragen (dasselbe wird ja auch von den Darmpolypen gesagt, die ja praktisch jeder hat, wenn man untersucht, aber Darmkrebs bekommt natürlich bei weitem nicht jeder, ähnliches gilt auch für die Prostata und eingeschränkt für Brust) der aber dann bei den allermeisten nicht ausbricht sondern wieder abgebaut wird?? Da sollte man drüber mal nachdenken!

LG Admin


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« Antworten #153 am: 06. Juni 2008, 09:51:39 »


Könnte das vllt. bedeuten, dass viele von uns immer irgendwelche Vorstadien von Krebs in sich tragen (dasselbe wird ja auch von den Darmpolypen gesagt, die ja praktisch jeder hat, wenn man untersucht, aber Darmkrebs bekommt natürlich bei weitem nicht jeder, ähnliches gilt auch für die Prostata und eingeschränkt für Brust) der aber dann bei den allermeisten nicht ausbricht sondern wieder abgebaut wird?? Da sollte man drüber mal nachdenken!

Du meinst also, Krebs oder irgendwas noch nicht ganz Krebsiges sei sowieso immer Teil unserer Natur und manchmal bringt es uns um, aber meistens nicht?? Um das auf Wahrheitsgehalt überprüfen zu können, müssten doch mehr Quellen genannt werden, oder?
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« Antworten #154 am: 06. Juni 2008, 15:18:41 »


Du meinst also, Krebs oder irgendwas noch nicht ganz Krebsiges sei sowieso immer Teil unserer Natur und manchmal bringt es uns um, aber meistens nicht?? Um das auf Wahrheitsgehalt überprüfen zu können, müssten doch mehr Quellen genannt werden, oder?

Lieber Kelte,
ich denke auch ohne Quellenangabe, dass dem so ist.
Man muss sich als Beispiel nur die Frauenkörper vorstellen.
Jede zweite Frau hat im Leben Myome in der Gebärmutter oder Knoten in der Brust oder auch Zysten.
Diese werden nicht sofort operiert, wenn sie keine nennenswerten Beschwerden verursachen.
Sie werden beobachtet, ob sie wachsen.

Sie können wachsen, entarten (bösartig werden), können sich aber genauso gut wieder zurückbilden.
Bei den genannten Krankheitsbildern handelt es sich ausschließlich um solche,
die ganz stark mit dem Hormonhaushalt (wozu auch die Schilddrüse zählt) zusammenhängen.

Bestimmte Dinge im Leben können starken Stress auslösen.
Dieser manifestiert sich irgendwo und irgendwie im Körper.
Die Hormonlage gerät ins Ungleichgewicht.
Und so bilden sich Myome, Zysten und Knoten.

Jemand anders hat seinen Stressanzeiger im Darm liegen.
Er reagiert auf Unstimmigkeiten mit Durchfall oder Verstopfung.
Kann er das nicht irgendwie erkennen und kompensieren, was die Ursache ist und diese nicht beseitigen,
kann sich ein Reizdarmsyndrom einstellen.
Wird auch das nicht behandelt und ruhiggestellt,
kann es zum Darmkrebs kommen, der sich ankündigen kann in Darmentzündungen,
Divertikulose und Divertikulitis, Polypenbildung und -entartung.

Bei jemand anderem legt sich der Stress auf den Magen.
Gleiches "Spiel" von vorn:
Magenschmerzen
Magenschleimhautentzündung
Magentumor
Tumordurchbruch
Magenbluten
Krebs.
Das Vorgenannte kann natürlich auch durch Alkoholmissbrauch entstehen
durch permanente Reizung der Magenschleimhaut.
Auch Speiseröhrenkrebs kann durch Alkoholmissbrauch entstehen.

Zungenkrebs kann durch das Nikotin entstehen bei einem starken Raucher.
... usw. usf.

Natürlich haben wir ALLE in unseren Körpern eine gewisse Anzahl von entarteten Zellen.
Der gesunde Körper baut sie wieder ab. Der gestresste/geschwächte schafft das nicht.

Ich kann gar nicht verstehen, wieso das nicht allgemein so bekannt ist.
Frauenwissen?

Klar gibt es einige Krebsarten, wo nicht so klar und deutlich ist, woher sie kommen.
Plötzliches Auftreten von Blutkrebs - wo ist da die Ursache?
Eine mögliche wäre radioaktive Verstrahlung.

LG, Yda

« Letzte Änderung: 06. Juni 2008, 15:20:27 von Yda » Gespeichert

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« Antworten #155 am: 07. Juni 2008, 19:45:34 »



Klar gibt es einige Krebsarten, wo nicht so klar und deutlich ist, woher sie kommen.
Plötzliches Auftreten von Blutkrebs - wo ist da die Ursache?
Eine mögliche wäre radioaktive Verstrahlung.

LG, Yda

...als Anhänger der Theorie, dass Krebs aus der Seele kommt, fällt mir zu Brustkrebs ein, dass die Frau ein massives Problem/Schock mit ihrem Kind (eventuell auch Partner) erlitten hat, das sie so sehr verletzt (im wahrsten Sinne des Wortes) hat, dass sie nicht mal drüber sprechen kann, so tief sitzt der Schmerz.

Und dieser Schmerz wird abgekapselt, eingesperrt. Und der Körper, die Zellen machen nichts anderes als die Psyche/das Problem. Anlaogverhalten irgendwie. Abkapseln, einsperren, jedoch innerlich weiterwuchern. Und die Brust als Synonym für das Muttersein, das Nähren, das Versorgen wäre das Organ, das diese Problematik spiegelt.

Ist aber nicht jedermanns Sache, diese Theorie, ich weiß.....

Liebe Grüße
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« Antworten #156 am: 10. Juni 2008, 16:10:20 »


Du meinst also, Krebs oder irgendwas noch nicht ganz Krebsiges sei sowieso immer Teil unserer Natur und manchmal bringt es uns um, aber meistens nicht?? Um das auf Wahrheitsgehalt überprüfen zu können, müssten doch mehr Quellen genannt werden, oder?

Lieber Kelte,
ich denke auch ohne Quellenangabe, dass dem so ist.
Man muss sich als Beispiel nur die Frauenkörper vorstellen.
Jede zweite Frau hat im Leben Myome in der Gebärmutter oder Knoten in der Brust oder auch Zysten.
Diese werden nicht sofort operiert, wenn sie keine nennenswerten Beschwerden verursachen.
Sie werden beobachtet, ob sie wachsen.

Sie können wachsen, entarten (bösartig werden), können sich aber genauso gut wieder zurückbilden.
Bei den genannten Krankheitsbildern handelt es sich ausschließlich um solche,
die ganz stark mit dem Hormonhaushalt (wozu auch die Schilddrüse zählt) zusammenhängen.

Bestimmte Dinge im Leben können starken Stress auslösen.
Dieser manifestiert sich irgendwo und irgendwie im Körper.
Die Hormonlage gerät ins Ungleichgewicht.
Und so bilden sich Myome, Zysten und Knoten.

Jemand anders hat seinen Stressanzeiger im Darm liegen.
Er reagiert auf Unstimmigkeiten mit Durchfall oder Verstopfung.
Kann er das nicht irgendwie erkennen und kompensieren, was die Ursache ist und diese nicht beseitigen,
kann sich ein Reizdarmsyndrom einstellen.
Wird auch das nicht behandelt und ruhiggestellt,
kann es zum Darmkrebs kommen, der sich ankündigen kann in Darmentzündungen,
Divertikulose und Divertikulitis, Polypenbildung und -entartung.

Bei jemand anderem legt sich der Stress auf den Magen.
Gleiches "Spiel" von vorn:
Magenschmerzen
Magenschleimhautentzündung
Magentumor
Tumordurchbruch
Magenbluten
Krebs.
Das Vorgenannte kann natürlich auch durch Alkoholmissbrauch entstehen
durch permanente Reizung der Magenschleimhaut.
Auch Speiseröhrenkrebs kann durch Alkoholmissbrauch entstehen.

Zungenkrebs kann durch das Nikotin entstehen bei einem starken Raucher.
... usw. usf.

Natürlich haben wir ALLE in unseren Körpern eine gewisse Anzahl von entarteten Zellen.
Der gesunde Körper baut sie wieder ab. Der gestresste/geschwächte schafft das nicht.

Ich kann gar nicht verstehen, wieso das nicht allgemein so bekannt ist.
Frauenwissen?

Klar gibt es einige Krebsarten, wo nicht so klar und deutlich ist, woher sie kommen.
Plötzliches Auftreten von Blutkrebs - wo ist da die Ursache?
Eine mögliche wäre radioaktive Verstrahlung.

LG, Yda

Die Dinge, die du oben beschreibst sind mir schon ziemlich klar (und nicht nur Frauenwissen Grin), wenn ich auch mit einigen dieser Zusammenhänge nicht konform gehe, aber Quellen wären doch etwas besser (typisch männlich) als "Frauenwissen" Cool
Mein Zugang zum Thema Krebs ist nicht so direkt abhandelbar.... hier Nikotin, da Krebs.... hier Alkohol ... da Krebs ... so einfach ist das Ganze mMn nicht.
Ich glaube, Krebs hat in starkem Maß mit dem Immunsystem zu tun. Und dieses ist wiederum von verschiedenen Faktoren beeinflusst, vielleicht Umweltfaktoren, aber sicher auch psychischen Faktoren. Und da komme ich dann in die Richtung, die Spirit beschrieben hat.

Ich wollte aber eigentlich auf die Frage hinaus: Was ist, wenn man Krebs hat und kein Arzt stellt ihn fest... Verginge er dann in den meisten Fällen von selbst?
Darauf weist ja Admins Link stark hin
Zitat
Allerdings: "Bei solchen Untersuchungen zeigen sich bei 20 bis 60 Prozent der Patienten Knoten in der Lunge!"


Ich habe auch mal gelesen, in Großbritanniens Spitälern wurde einmal vor längerer Zeit ein paar Tage gestreikt (Behandlungen und Operationen wurden ausgesetzt)... und siehe da, die Todesrate ging massiv zurück......
OK -- OK ich gebs ja zu, ich bin kein großer Anhänger des Ärztestandes... aber vielleicht wird zu oft und zu viel therapiert und operiert und auf jeden Fall wird kaum nach Ursachen gefragt.... dabei liegt doch hier der Hase im Pfeffer und nicht in noch so ausgeklügelten Therapien. Reine mechanistische Symptombehandlung, wie in Trance und ohne Interesse an den Ursachen.... pff!
Kelte






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« Antworten #157 am: 10. Juni 2008, 16:54:15 »


Lieber Kelte,
ich stimme dir ja zu, dass ein verlinkter Beweis glaubhafter wirken kann.
Wer garantiert mir jedoch, dass das, was dort im www veröffentlicht wurde, auch die Wahrheit ist?
Oder dass es der letzte, modernste Stand der Forschung ist?

Beispiel hierfür:
Gelehrt wird, dass Milchkonsum durch hohen Gehalt an Kalzium das Osteoporose-Risiko senkt.
Neuste Erkenntnisse widerlegen genau das und sprechen sogar vom Gegenteil, dass es die Gefahr erhöht!

Noch ein Beispiel: Du hast woanders hier grade zu Erkenntnissen zu künstlichen Vitaminen gepostet.
Das wusste bis gestern noch niemand, und ehe es sich gesamt durchsetzt, wird sicher nach wie vor von vielen Ärzten genau die Einnahme jener Präparate prophylaktisch empfohlen werden.

Was nutzt mir da also ein link?
Da greife ich doch immer noch sehr gern auf mein inneres Gefühl oder auch Frauenwissen Wink zurück.

Warum sterben weniger Patienten, wenn OP's ausgesetzt werden?
Yda-Antwort: Jede OP ist ein Risiko, das schneller mit dem Tod enden kann, als wenn ich den Kranken nicht öffne.
(Sepsis, Anästhesiefehler, Herzstillstand unbekannter Ursache, Verbluten etc.)

Deiner Krebsenstehungstherorie als Folge von Immunschwäche, psychischer Belastung oder/und ungesunden Umweltfaktoren schließe ich mich an. So meinte ich es auch. Ist wohl nicht ganz so rübergekommen.

LG, Yda




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« Antworten #158 am: 11. Juni 2008, 13:33:04 »



Warum sterben weniger Patienten, wenn OP's ausgesetzt werden?
Yda-Antwort: Jede OP ist ein Risiko, das schneller mit dem Tod enden kann, als wenn ich den Kranken nicht öffne.
(Sepsis, Anästhesiefehler, Herzstillstand unbekannter Ursache, Verbluten etc.)


..ich bin ja gespannt - im Ösiland ist ein Streik der Ärzte angesetzt, weil die Ärztekammer sich gegen die neuen Maßnahmen der Regierung wehren will (für die ich teilweise Verständnis habe, denn z.B. sollte der Arzt nur noch den Wirkstoff aufschreiben, der Patient kriegt dann in der Apotheke das günstigste Medikament - doch dass das die Ärzte nicht so gerne geändert haben möchten, verstehe ich ja auch...die Pharmaindustrien sind ja dementsprechend "nett" zu den Ärzten, wenn sie das eine oder andere Medikament "gerne" und prinzipiell verschreiben...*vermutungmeinerseits*) - und da bin ich dann echt gespannt, ob es dann eine Statistik drüber gibt, ob dieser Zeitraum die Überlebenschancen der Patienten erhöht oder verringert hat. Wink

Liebe Grüße
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« Antworten #159 am: 11. Juni 2008, 13:51:47 »


Lieber Kelte,
ich stimme dir ja zu, dass ein verlinkter Beweis glaubhafter wirken kann.
Wer garantiert mir jedoch, dass das, was dort im www veröffentlicht wurde, auch die Wahrheit ist?
Oder dass es der letzte, modernste Stand der Forschung ist?

Beispiel hierfür:
Gelehrt wird, dass Milchkonsum durch hohen Gehalt an Kalzium das Osteoporose-Risiko senkt.
Neuste Erkenntnisse widerlegen genau das und sprechen sogar vom Gegenteil, dass es die Gefahr erhöht!

Noch ein Beispiel: Du hast woanders hier grade zu Erkenntnissen zu künstlichen Vitaminen gepostet.
Das wusste bis gestern noch niemand, und ehe es sich gesamt durchsetzt, wird sicher nach wie vor von vielen Ärzten genau die Einnahme jener Präparate prophylaktisch empfohlen werden.

Was nutzt mir da also ein link?
Da greife ich doch immer noch sehr gern auf mein inneres Gefühl oder auch Frauenwissen Wink zurück.

Ganz einfach... die Vielfalt der Information ist es, die mich erst in die Lage versetzt mir ein Urteil zu bilden....

Siehe auch meine Signatur Wink

Warum sterben weniger Patienten, wenn OP's ausgesetzt werden?
Yda-Antwort: Jede OP ist ein Risiko, das schneller mit dem Tod enden kann, als wenn ich den Kranken nicht öffne.
(Sepsis, Anästhesiefehler, Herzstillstand unbekannter Ursache, Verbluten etc.)

Es ging nicht nur um OP's, sondern um alle Behandlungen, aber lass mich dir folgendes Szenario entwickeln:

In den britischen Spitälern sterben täglich sagen wir mal statistisch 1000 Leute. Und wenn die Ärzte zuhause bleiben oder nicht behandeln, sterben nur 500 Leute täglich. Sie streiken also 1 Woche (ich glaube, das wars damals cirka), dann würden 3500 Leute mehr als üblich am Leben bleiben.
Da müssten sie dann aber nach dem Ende des Streiks 2 Wochen lang doppelt soviel behandeln und operieren, um das statistische Todessoll wieder aufzuholen Huh? Roll Eyes Smiley
Verstehst du, was ich damit sagen will??

Deiner Krebsenstehungstherorie als Folge von Immunschwäche, psychischer Belastung oder/und ungesunden Umweltfaktoren schließe ich mich an. So meinte ich es auch. Ist wohl nicht ganz so rübergekommen.

Ok...! Smiley

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http://www.zeit.de/2008/24/Stimmts-Sonnenschutz



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