Gerade eben im Spiegel gefunden:
Auszüge:
.... Viertklässler aus armen Familien bekommen viel seltener eine Empfehlung fürs Gymnasium als Kinder betuchter Eltern - bei gleichen Noten. Eine Wiesbadener Studie offenbart, wie ungerecht Lehrer entscheiden.....
....Die Forscher vom Mainzer Institut für Soziologie sammelten Daten an allen 35 staatlichen Grundschulen in Wiesbaden, rund 2000 Schüler aus über hundert Klassen wurden befragt.....
..... Lässt man die Noten statistisch außen vor, zeigt sich, dass Kinder aus der Oberschicht ohnedies fast immer eine Empfehlung fürs Gymnasium erhalten: 81 Prozent aus dieser Gruppe wollten die Wiesbadener Klassenlehrer auf die höchste Schule schicken. Aus armen, bildungsfernen Familien sahen die Lehrer nur 14 Prozent der Kinder für gymnasiumstauglich an.....Die Studie bezieht sich auf Deutschland, ob in Österreich auch solche Zustände herrschen...?
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,577485,00.htmlSoziale Ungerechtigkeit, wie sie im Buche steht!
LG Admin
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